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Warum sexualisierte Gewalt nicht angezeigt wird - Eine kognitionspsychologische Untersuchung

Author(s) / Creator(s)

Kubitza, Eva

Abstract / Description

Nach sexuellen Übergriffen wird eine sehr viel niedrigere Anzeigenquote verzeichnet als in anderen Deliktbereichen. Eva Kubitza untersucht die Motive für den Verzicht auf polizeiliche Anzeigen und zeigt, dass den Begründungen häufig subjektive Theorien über sexualisierte Gewalt zugrunde liegen. Diese von Vergewaltigungsmythen geprägten Theorien beinhalten hauptsächlich Botschaften, in denen sich die Betroffenen selbst eine Mitverantwortung für die sexuellen Übergriffe geben oder die jeweiligen Taten bagatellisieren. Kubitza reflektiert diese Begründungszusammenhänge kognitionspsychologisch und stellt dar, wie in der sexualberaterischen und sexualpädagogischen Praxis damit umgegangen werden kann.

Persistent Identifier

Date of first publication

2023-02

Is part of series

Angewandte Sexualwissenschaft, Band 35

Publisher

Psychosozial-Verlag

Is version of

Citation

Kubitza, E. (2023). Warum sexualisierte Gewalt nicht angezeigt wird - Eine kognitionspsychologische Untersuchung. Psychosozial-Verlag. https://doi.org/10.23668/psycharchives.16044
  • Author(s) / Creator(s)
    Kubitza, Eva
  • PsychArchives acquisition timestamp
    2025-02-04T10:21:04Z
  • Made available on
    2025-02-04T10:21:04Z
  • Date of first publication
    2023-02
  • Abstract / Description
    Nach sexuellen Übergriffen wird eine sehr viel niedrigere Anzeigenquote verzeichnet als in anderen Deliktbereichen. Eva Kubitza untersucht die Motive für den Verzicht auf polizeiliche Anzeigen und zeigt, dass den Begründungen häufig subjektive Theorien über sexualisierte Gewalt zugrunde liegen. Diese von Vergewaltigungsmythen geprägten Theorien beinhalten hauptsächlich Botschaften, in denen sich die Betroffenen selbst eine Mitverantwortung für die sexuellen Übergriffe geben oder die jeweiligen Taten bagatellisieren. Kubitza reflektiert diese Begründungszusammenhänge kognitionspsychologisch und stellt dar, wie in der sexualberaterischen und sexualpädagogischen Praxis damit umgegangen werden kann.
    de_DE
  • Publication status
    publishedVersion
  • Review status
    peerReviewed
  • External description on another website
    https://psychosozial-verlag.de/programm/20000/7930-detail
  • Citation
    Kubitza, E. (2023). Warum sexualisierte Gewalt nicht angezeigt wird - Eine kognitionspsychologische Untersuchung. Psychosozial-Verlag. https://doi.org/10.23668/psycharchives.16044
  • ISBN
    978-3-8379-7930-5
  • Persistent Identifier
    https://hdl.handle.net/20.500.12034/11458
  • Persistent Identifier
    https://doi.org/10.23668/psycharchives.16044
  • Language of content
    deu
  • Publisher
    Psychosozial-Verlag
  • Is part of series
    Angewandte Sexualwissenschaft, Band 35
  • Is version of
    https://doi.org/10.30820/9783837979305
  • Dewey Decimal Classification number(s)
    150
  • Title
    Warum sexualisierte Gewalt nicht angezeigt wird - Eine kognitionspsychologische Untersuchung
    de_DE
  • DRO type
    book
  • Visible tag(s)
    Version of Record