Unterstützung junger Menschen in gesellschaftlichen Krisenlagen

Kinder und Jugendliche sind angesichts der sozial-ökologischen Krisen mehrfach besonders betroffen. Sie nehmen leichter Schaden durch deren Auswirkungen, können zudem mit den Auswirkungen weniger gut umgehen, was den Schaden potenziell noch erhöht, sie sind dabei abhängig von den Erwachsenen und Institutionen und sie schauen oft mit größeren Sorgen auf das, was in der Welt passiert. Besonders verletzlich sind Heranwachsende, die nicht über ein stabiles familiäres System verfügen, Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen, sowie junge Menschen, die aufgrund von Armut oder anderen Faktoren gesellschaftlich weniger gut inkludiert sind. In Zeiten zunehmender gesellschaftlicher und globaler Krisen mit Auswirkungen bis vor die Haustür sind Schulen und andere soziale Institutionen folglich wichtige stabilisierende Einrichtungen. Der Beitrag richtet sich an Schulleitungen, Lehrkräfte und psychosoziale Beratungsdienste und beleuchtet, wie diese Kinder und Jugendliche unterstützen können.