Konditionierungseffekte in Panel-Untersuchungen. Meta-Analyse am Beispiel sensitiver Fragen
Author(s) / Creator(s)
Burgard, Tanja
Kasten, Nadine
Bosnjak, Michael
Abstract / Description
Grundsätzlich beschreibt Panelkonditionierung einen auf das Antwortverhalten bezogenen Lerneffekt in Panelstudien. Dabei wird angenommen, dass sich erfahrene Teilnehmer aufgrund vorheriger Befragung im Vergleich zu erstmals teilnehmenden Panelisten anders verhalten und anders antworten. Dies stellt die externe Validität der Befunde in Frage, da erfahrene Panelisten sich aufgrund ihrer Vorerfahrung systematisch von neuen Panelteilnehmern unterscheiden könnten. Panelkonditionierung ist ein Oberbegriff für unterschiedliche Mechanismen, die auf verschiedenen Stufen des Befragungsprozesses wirken können. Aufgrund der unterschiedlichen Befundlage zu sozialen Erwünschtheitseffekten und aufgrund der Annahme, dass diese bei sensitiven Items in besonderer Weise zu erwarten sind, wird eine Meta-Analyse zu Panelkonditionierung bei sensitiven Einstellungs- und Verhaltensfragen vorgestellt. Dabei werden Hypothesen zur Richtungs- und Dosiseffekten mittels einer Multi-Level Meta-Regression untersucht.
Persistent Identifier
Date of first publication
2019-11-29
Is part of
RKI Panel Workshop 2019, Berlin, Deutschland
Publisher
PsychArchives
Citation
Burgard, T., Kasten, N., & Bosnjak, M. (2019). Konditionierungseffekte in Panel-Untersuchungen. Meta-Analyse am Beispiel sensitiver Fragen. PsychArchives. https://doi.org/10.23668/PSYCHARCHIVES.4657
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Burgard_RKI_Panel.pdfAdobe PDF - 415.15KBMD5: 55ed857fbab4a64737966de83b405d75
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Author(s) / Creator(s)Burgard, Tanja
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Author(s) / Creator(s)Kasten, Nadine
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Author(s) / Creator(s)Bosnjak, Michael
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PsychArchives acquisition timestamp2021-03-05T15:45:32Z
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Made available on2021-03-05T15:45:32Z
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Date of first publication2019-11-29
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Abstract / DescriptionGrundsätzlich beschreibt Panelkonditionierung einen auf das Antwortverhalten bezogenen Lerneffekt in Panelstudien. Dabei wird angenommen, dass sich erfahrene Teilnehmer aufgrund vorheriger Befragung im Vergleich zu erstmals teilnehmenden Panelisten anders verhalten und anders antworten. Dies stellt die externe Validität der Befunde in Frage, da erfahrene Panelisten sich aufgrund ihrer Vorerfahrung systematisch von neuen Panelteilnehmern unterscheiden könnten. Panelkonditionierung ist ein Oberbegriff für unterschiedliche Mechanismen, die auf verschiedenen Stufen des Befragungsprozesses wirken können. Aufgrund der unterschiedlichen Befundlage zu sozialen Erwünschtheitseffekten und aufgrund der Annahme, dass diese bei sensitiven Items in besonderer Weise zu erwarten sind, wird eine Meta-Analyse zu Panelkonditionierung bei sensitiven Einstellungs- und Verhaltensfragen vorgestellt. Dabei werden Hypothesen zur Richtungs- und Dosiseffekten mittels einer Multi-Level Meta-Regression untersucht.de_DE
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CitationBurgard, T., Kasten, N., & Bosnjak, M. (2019). Konditionierungseffekte in Panel-Untersuchungen. Meta-Analyse am Beispiel sensitiver Fragen. PsychArchives. https://doi.org/10.23668/PSYCHARCHIVES.4657en
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Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/4130
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Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.4657
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Language of contentdeu
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PublisherPsychArchivesen
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Is part ofRKI Panel Workshop 2019, Berlin, Deutschlandde_DE
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Dewey Decimal Classification number(s)150
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TitleKonditionierungseffekte in Panel-Untersuchungen. Meta-Analyse am Beispiel sensitiver Fragende_DE
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DRO typeconferenceObjecten
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Leibniz institute name(s) / abbreviation(s)ZPIDde_DE