Der Einfluß von Darbietungsmethoden auf das Melodiegedächtnis
Author(s) / Creator(s)
Moats, Marie Luise
Abstract / Description
Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren wurden nach einem Intervall von zwei Wochen auf ihre Fähigkeit getestet, musikalische Phrasen zu erkennen. Sie hörten Musikbeispiele, die mit und ohne Text gesungen wurden, und sangen sie selbst, Melodien mit und ohne Text. Die Kinder spielten am besten "mit Text", unabhängig davon, ob die Melodien gehört oder gesungen wurden. Von neun bis zehn gibt es keine weiteren Fortschritte bei den Gedächtnisleistungen für auditiv vorgetragenes Material. Dies kann mit anderen Studien korrelieren, die belegen, dass in der Entwicklung von Kindern das gewöhnliche Gedächtnis eine größere Bedeutung als das auditive gewinnt. [Translated with www.DeepL.com]
Children aged between six and ten were tested as to their ability to recognize musical phrases after an interval of two weeks. They heard musical examples sung with and without text and sang them, selves melodies with and without text. The children performed best »with text«, regardless whether the melodies were heard or sung. From nine to ten there is no further progress in memory capities for auditorily presented materials. This may correlate with other studies which prove that in the development of children the usual memory gains a greater importance than the auditive.
Persistent Identifier
Date of first publication
1984
Is part of
Behne, K.-E., Kleinen, G. & de la Motte-Haber, H. (Hrsg.). (1984). Musikpsychologie. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie. Band 1: Empirische Forschungen - Ästhetische Experimente. Wilhelmshaven, Deutschland: Heinrichshofen.
Publisher
Heinrichshofen
Citation
Moats, M. L. (1984). Der Einfluß von Darbietungsmethoden auf das Melodiegedächtnis. In K-E Behne, G Kleinen & H de la Motte-Haber (Hrsg.), Musikpsychologie. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie. Band 2: Empirische Forschungen - Ästhetische Experimente. Wilhelmshaven, Deutschland: Heinrichshofen.
-
01_1984_06_Moat.pdfAdobe PDF - 1.09MBMD5: 1a84601ae96b45e108b77dee13e1d3ec
-
There are no other versions of this object.
-
Author(s) / Creator(s)Moats, Marie Luise
-
PsychArchives acquisition timestamp2020-08-20T09:59:27Z
-
Made available on2020-08-20T09:59:27Z
-
Date of first publication1984
-
Abstract / DescriptionKinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren wurden nach einem Intervall von zwei Wochen auf ihre Fähigkeit getestet, musikalische Phrasen zu erkennen. Sie hörten Musikbeispiele, die mit und ohne Text gesungen wurden, und sangen sie selbst, Melodien mit und ohne Text. Die Kinder spielten am besten "mit Text", unabhängig davon, ob die Melodien gehört oder gesungen wurden. Von neun bis zehn gibt es keine weiteren Fortschritte bei den Gedächtnisleistungen für auditiv vorgetragenes Material. Dies kann mit anderen Studien korrelieren, die belegen, dass in der Entwicklung von Kindern das gewöhnliche Gedächtnis eine größere Bedeutung als das auditive gewinnt. [Translated with www.DeepL.com]de_DE
-
Abstract / DescriptionChildren aged between six and ten were tested as to their ability to recognize musical phrases after an interval of two weeks. They heard musical examples sung with and without text and sang them, selves melodies with and without text. The children performed best »with text«, regardless whether the melodies were heard or sung. From nine to ten there is no further progress in memory capities for auditorily presented materials. This may correlate with other studies which prove that in the development of children the usual memory gains a greater importance than the auditive.en_US
-
Publication statuspublishedVersion
-
Review statusnotReviewed
-
CitationMoats, M. L. (1984). Der Einfluß von Darbietungsmethoden auf das Melodiegedächtnis. In K-E Behne, G Kleinen & H de la Motte-Haber (Hrsg.), Musikpsychologie. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie. Band 2: Empirische Forschungen - Ästhetische Experimente. Wilhelmshaven, Deutschland: Heinrichshofen.
-
ISBN3-7959-0430-7
-
Persistent Identifierhttps://hdl.handle.net/20.500.12034/2785
-
Persistent Identifierhttps://doi.org/10.23668/psycharchives.3170
-
Language of contentdeu
-
PublisherHeinrichshofen
-
Is part ofBehne, K.-E., Kleinen, G. & de la Motte-Haber, H. (Hrsg.). (1984). Musikpsychologie. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie. Band 1: Empirische Forschungen - Ästhetische Experimente. Wilhelmshaven, Deutschland: Heinrichshofen.
-
Dewey Decimal Classification number(s)150
-
TitleDer Einfluß von Darbietungsmethoden auf das Melodiegedächtnisde_DE
-
TitleThe influence of performance methods on melody memory [Translated with www.DeepL.com]en_US
-
DRO typebookPart
-
Visible tag(s)Version of Record